Am 13. und 20. November 2018 fand im Nachbarschaftszentrum Wollepark jeweils eine PuDELmützen-Strickaktion statt - ganz im Zeichen des gemeinsamen und kultur- und generationenübergreifenden Angebots des dortigen Quartiersmanagements. In Teamwork wurden stylische und originelle Woll-"PuDELmützen" unter Anleitung gestrickt oder gehäkelt, die dann im Pop up Store der Kreativlinge und in der Tourist Information für einen guten Zweck verkauft wurden.
Der SB Wollmarkts in Düsternort und das Geschäft Der Stoff aus Delmenhorst unterstützten die Aktion, indem sie jede Menge Wolle für die Teilnehmer zur Verfügung stellten. Jedes Kunstwerk wurde mit einem original PuDELmützen-Label versehen, das man derzeit nur bei der Teilnahme an der Aktion erhält.
Den Handarbeitstreff im Nachbarschaftszentrum gibt es bereits seit einigen Jahren. Hier treffen sich 5 - 10 Frauen aus dem Quartier immer dienstags von 14:00 bis 16:00 Uhr zum gemeinsamen Nähen, Stricken und Häkeln. Es wird aber auch geklönt, Kaffee oder Tee getrunken, Strickanleitungen ausgetauscht oder sich gegenseitig bei den Projekten geholfen. Sehr beliebt ist auch das Arbeiten mit der Nähmaschine. Kann man doch auf diese Weise beliebte Kleidungsstücke durch Kürzen oder Vergrößern länger tragen. Hierfür braucht der Treff dringend funktionstüchtige Nähmaschinen. So wird der Erlös der Aktion auch an den Handarbeitstreff gehen.
All dies stärkt die Gemeinschaft im Quartier und wird durch die Mitarbeiter im Nachbarschaftszentrum sowie die Initiatorin des Handarbeitstreffs Frau Gisela Neugebauer liebevoll unterstützt. Gemäß des Standortmarketingkonzepts wird hier der Markenbaustein „Bunte Gemeinschaft“ vorbildlich seit vielen Jahren gelebt. Dies stärkt das Image der Stadt Delmenhorst, und verweist so auf seine zupackende und sozial verbundene Stadtgesellschaft.
Hier geht's zur Berichterstattung: Delmenhorster Kreisblatt, NordwestZeitung
Paten der Aktion:
Quartiersmanagement Wollepark Delmenhorst
Die Unternehmer/innen spielen in Delmenhorst seit jeher eine wichtige Rolle in der Stadt und sind mehr als nur Arbeitgeber (z.B. Unterstützer städtischer Events, Förderer von Kultur, Engagement im Förderverein der lokalen Wirtschaft). Sie sind ein Motor für Delmenhorst. Daher findet sich die „Aktive Wirtschaft“ auch als einer der vier wichtigen Markenbausteine (Bunte Gemeinschaft, Aktive Wirtschaft, Lebendige Stadtkultur, Freizeitspaß im Grünen) in dem Profil Delmenhorsts wieder! Starke, lokale Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Dienstleistung und Produktion sollen im Standortmarketing stärker als „Leuchttürme“ und „Botschafter“ des Wirtschaftsstandortes in den Fokus gerückt werden. Durch die Aktion „Markenbotschafter“ zeigen Delmenhorster Unternehmer/innen nun Gesicht und Flagge für den Wirtschaftsstandort Delmenhorst. Lernen Sie hier unsere Markenbotschafter kennen!
Ausgangspunkt der „Markenbotschafter“ sind professionell fotografierte Unternehmer-Porträts der „starken Köpfe“ aus Delmenhorst. Diese werden in verschiedenen Aktionen und Produktionen des Standortmarketings eingebunden. Aktuell wird unter anderem an einer Präsentation der Porträts in Schaufenstern von Ladenleerständen gearbeitet. Weitere Ausstellungen an verschiedenen Örtlichkeiten, wie in öffentlichen Gebäuden oder Banken sowie die Verbreitung der Porträts über soziale Netzwerke sollen folgen.
Am Mittwoch, den 03. Juni, ist Wolfgang Etrich, Vorstand der Volksbank EG Delmenhorst-Schierbrok und Vorstandsmitglied im Förderverein der örtlichen Wirtschaft als „Botschafter für die aktive Wirtschaft“ von Fotografin Anja Steffen in Szene gesetzt worden. Damit ist er bereits der neunte Unternehmer, der seine Loyalität gegenüber der Stadt Delmenhorst auch in der Öffentlichkeit kommuniziert. „Jeder von uns kann etwas dafür tun, das Image Delmenhorsts zu verbessern. Das Standortmarketingkonzept ist für uns im Förderverein ein elementar wichtiges Projekt, weil wir damit nachhaltig viel Gutes für Delmenhorst tun können, ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen.“
Hier geht's zur Berichterstattung: NordwestZeitung, Delmenhorster Kreisblatt, Weser Kurier
Sie sind aktiver Unternehmer und möchten ebenfalls mit Ihrem Gesicht für den Wirtschaftsstandort Delmenhorst werben? Dann melden Sie sich bei uns!
Wer sich und sein „RaDEL“ an seinem Lieblingssommerort in Delmenhorst fotografiert und das Ergebnis bei Facebook oder Instagram postet, kann beim Fotowettbewerb der dwfg attraktive Preise gewinnen.
Wo in Delmenhorst halten sich die Menschen im Sommer am liebsten auf? Das möchte die Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Rahmen der Umsetzung des Standortmarketingkonzeptes erfahren. Wer sich und sein „RaDEL“ an seinem Lieblingssommerort in Delmenhorst fotografiert und das Ergebnis bei Facebook oder Instagram postet, kann attraktive Preise gewinnen.
Als zweite Aktion zum Markenbaustein „Sport und Freizeitspaß im Grünen“ findet nun der Fotowettbewerb „Mein RaDELsommer“ statt. Ob an der Delme, vor der Lieblingseisdiele, in Hasbergen oder ganz woanders in Delmenhorst: Die Menschen in Delmenhorst sind dazu eingeladen, mit ihrem Fahrrad zu ihrem Lieblingssommerplatz oder ihrer Lieblingsfahrradstrecke im Stadtgebiet zu fahren und dort ein Foto von ihrem Drahtesel zu machen. Die begehrten „SadDELschoner“ dürfen dabei gerne mit aufs Foto. Anschließend wird das Foto mit den Hashtags #meinradelsommer und #delmenhorsterleben bis zum 31. Juli auf Facebook oder Instagram gepostet und mit einem kurzen Kommentar zu dem jeweiligen Lieblingssommerplatz versehen (z.B. Ich bin gerne hier, weil…). Im Anschluss werden die Fotos im August auf Facebook zur Abstimmung gestellt. Die Fotos mit den meisten Likes gewinnen tolle Preise rund ums Thema Fahrrad – gesponsert durch die Delmenhorster Fahrradhändler Rund ums Rad – Matthias Wessels, Stöver – Der Zweiradspezialist und Zweirad Kehlenbeck. Olaf Kehlenbeck ist angetan von der Aktion: „Es ist eine schöne Möglichkeit, auf Delmenhorst als Fahrradstadt aufmerksam zu machen. Da machen wir gerne mit.“
Dwfg-Geschäftsführer Axel Langnau zur Aktion: „Delmenhorst als Stadt der kurzen Wege ist einfach eine Fahrradstadt. Das sollten wir mehr kommunizieren und genau das tun wir mit diesem Fotowettbewerb im Internet. Deshalb freue ich mich auch, dass gleich drei Delmenhorster Fahrradfachgeschäfte die Aktion unterstützen."
Bis zum 20. August konnte bei facebook abgestimmt werden abstimmen. Die Fotos mit den meisten Likes haben tolle Preise gewonnen - gesponsert von der aktiven Wirtschaft in Delmenhorst:
1. Platz - 50€-Gutschein von rund ums rad - Matthias Wessels: seba_roc (Sebastian Schwigon) - 88 Likes
2. Platz - 25€-Gutschein von rund ums rad - Matthias Wessels: kathy_wi22 (Katharina Wirth) - 57 Likes
3. Platz - Fahrradcomputer von Zweirad Kehlenbeck: Henning Suhrkamp - 53 Likes
4. Platz - Fahrradcomputer von Zweirad Kehlenbeck: Kerstin Glacer - 49 Likes
5. Platz - Fahrradcomputer von Zweirad Kehlenbeck: Sabine Pelka - 17 Likes
6. Platz - Standluftpumpe von Stöver Der Zweiradspezialist: Hennes2508 - 6 Likes
Paten der Aktion:
Nach mehr als zehn Jahren Sanierungszeit wurde am 5. Mai 2018 unter dem Motto „Unsere Mitte – neu und wertig“ die neue Delmenhorster Innenstadt eingeweiht und ausgiebig mit Kaufleuten, Anwohner und Eigentümern mit einem bunten Programm gefeiert. Die dwfg und die cima waren mit einem Aktionsstand zur Marke Delmenhorst mitten in der Fußgängerzone dabei. Am Stand herrschte reges Treiben. Auf einer Innenstadtkarte konnten die Besucher ihre Lieblingsorte in Delmenhorst verorten. Dabei kamen viele unterschiedliche Ziele zusammen (siehe Karte weiter unten). Außerdem konnten sich die Besucher am Stand eigene Accessoires für eine Fotobox-Aktion basteln und im Anschluss bei FOTO MEDIAART in der Lange Straße 1 vor einem so genannten Greenscreen mit frei wählbarem Delmenhorst-Hintergrund ein professionelles Foto schießen lassen.
Hier geht's zum Film.
Diese Lieblingsorte haben uns die Besucher_innen unseres Aktionsstandes am 05. Mai 2018 anlässlich der Eröffnung der neu gestalteten Fußgängerzone genannt. Ist Ihr Lieblingsort ist noch nicht dabei? Eine kurze Mail an borchers@cima.de genügt und wir tragen Ihren Lieblingsort nach!
Delmenhorst ist eine grüne Stadt mit kurzen Wegen. Insbesondere mit dem Fahrrad gelangt man schnell und dynamisch ans Ziel. Fest auf den Fahrradsatteln vieler Delmenhorster Radler sitzen nun zahlreiche grüne „SadDELschoner“ in sechs verschiedenen Motiven - verteilt durch die dwfg. Die erste Aktion des „Markenjahres“ zum Markenbaustein „Sport & Freizeitspaß im Grünen“ macht die bereits große Anzahl an Radfahrern in Delmenhorst sichtbar. Haben Sie auch einen der fröhlichen Begleiter auf Ihrem Sattel entdeckt?
Pate der Aktion ist das Delmenhorster Unternehmen „Rund ums Rad“. Geschäftsführer Matthias Wessels und dwfg-Geschäftsführer Axel Langnau freuen sich: „Die Sattelbezüge machen darauf aufmerksam, wie viel in Delmenhorst Rad gefahren wird“, sagt Langnau. „Gerade jetzt zu Beginn des Frühlings holen die Menschen wieder ihre Räder aus dem Keller. Als kompetenter Ansprechpartner für Verkauf und Reparatur unterstützen wir die Sattelschoner-Aktion für unsere Stadt sehr gerne“, bekräftigt Wessels auch sein Bekenntnis zum Standort Delmenhorst.
Das Markenprofil beschreibt beschreibt die gesamte Markenwelt. Es liefert Grundlagen für die Umsetzung der Marke, in dem es einen Rahmen vorgibt, WIE die Marke kommuniziert wird und WAS die Kernbotschaft (= Markenkern mit Markenbausteinen) der Stadtmarke ist.
Der Markenkern bringt dabei auf Basis tatsächlicher Gegebenheiten die entscheidenden Standortvorteile der Stadt auf den Punkt. Er ist also eher sachlich-rational begründet und unbedingte Voraussetzung für die Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft der Marke.
Echte Verbundenheit entsteht jedoch durch Emotion, nicht durch rationale (Standort-)Argumente. Deshalb geht das Markenprofil weiter und definiert nicht nur, WAS über die Stadt erzählt wird, sondern auch WIE dies in der Umsetzung geschehen soll.
Die Themenwelten im Markenprofil liefern den Ausgangspunkt für die konkrete Entwicklung von Maßnahmen. Ob nun eine Veranstaltung, eine Plakatkampagne oder Broschüre geplant werden soll: Mit den Themenwelten ist ein Rahmen definiert, der viel Spielraum lässt für individuelle Ideen, ohne dabei die Ziele des Standortmarketings aus dem Blick zu verlieren.
In Delmenhorst steht dabei das Wir-Gefühl im Fokus: Was verbindet die Menschen in Delmenhorst untereinander und mit der Stadt? Dies gilt es mit den definierten Themenwelten erlebbar zu machen.
StadtGeschichte(n): Von der Geschichte der Burginsel über die Historie als Textilindustriestandort rund um die Nordwolle bis hin zur Hotelwiese - Delmenhorst hat viele spannende Geschichten zu erzählen. Für die Menschen der Stadt ist damit oft auch ihre ganz persönliche Familiengeschichte verbunden. Dies macht die StadtGeschichte(n) zu einem wichtigen Ansatzpunkt, um im Standortmarketing Identifikation und Verbundenheit aufzubauen.
Macher Willkommen: Anpacken, aktiv werden und die Dinge selbst in die Hand nehmen, anstatt zu zaudern und zu zerreden - das ist eine besonderes Potenzial der Stadt Delmenhorst. Die Hotelwiese ist hierfür ein beeindruckender Beleg, aber auch die vielen Alltagsgeschichten des Ehrenamts in Delmenhorst, der erfolgreichen Integration Zugewanderter und die Erfolgsgeschichten im Sport sind auf diese "Macher-Mentalität" zurückzuführen. Sympathisch aber auch gleichermaßen bedauerlich ist dabei, dass man lange suchen muss, um diese Geschichten in der Stadt zu finden. "Schaffen, nicht lange drüber reden" scheint die Devise der Stadt zu sein - vielleicht sind da noch die Wurzeln der früheren Arbeiterstadt bis heute spürbar... Mit dem Motto "Macher Willkommen" werden die kleinen und großen Heldentaten der Stadt ins Licht gerückt. "Macher Willkommen" ist aber auch ein Aufruf, dort aktiv zu werden, wo es "weh tut" - beim Wollepark, den Leerständen in der Innenstadt und anderen Herausforderungen der Stadt. Auch Crowdfunding-Initiativen, Ideenwettbewerbe und Mitmach-Aktionen sind Teil dieser Themenwelt.
Mehr Miteinander erleben: In dieser Themenwelt geht es darum, Gemeinschaftserlebnisse zu schaffen. Ziel ist es, die Vielfalt der Nationen erlebbar zu machen, Anonymität in der Stadtgesellschaft zu überwinden und auch die Wirtschaft im Lebensalltag der Menschen einzubinden (z.B. Tag der offenen Tür im Gewerbe, Schüler-Aktionen, Vorführaktionen bei Veranstaltungen etc.). Aber auch das Miteinander der Generationen kann durch Aktionen für Jung & Alt gefördert werden. Ein weiterer Aspekt ist die bürgernahe Verwaltung und Politik.
Die Tonalität umfasst die mit der Marke verbundenen Eigenschaften und Gefühle. Sie ist also Ausdruck der mentalität der Stadt. Und sie legt gleichzeitig fest, wie die Stadt auf andere wirken soll. Die Tonalität wird jedoch nicht direkt verbal ausgedrückt, sondern indirekt zum Beispiel über den Sprachstil in Texten oder das Auftreten von Entscheidern und "Botschaftern" der Stadt. Es geht also letztlich darum, den richtigen Ton zu treffen im Rahmen der Markenkommunikation.
Die Markentonalität der Stadt Delmenhorst wurde auf Basis der Ergebnisse der Befragungen der Delmenhorster sowie eines Workshops mit der Lenkungsgruppe des Standortmarketingkonzeptes Delmenhorst entwickelt.
Die Tonalität sollte Bestandteil von Agenturbriefings bei Agenturprojekten des Standortmarketings sein, da sie bezüglich der Bild- und Textsprache eine klaren Rahmen definiert z.B. für die Gestaltung von Anzeigen, Broschüren oder Plakaten. Aber auch für die Stadtverwaltung, Städtische Gesellschaften und Politik ist die Tonalität eine Erinnerung daran, dass ihr Auftreten, Handeln und Entscheiden immer auch die Stadt(-marke) repräsentiert und Einfluss nimmt auf die Imagewahrnehmung der Stadt.
Die Stadt ist für alle da. Daran möchte auch das Standortmarketing einer Stadt nichts ändern. Zielgruppen werden also nicht definiert, um bestimme Bevölkerungsgruppen zu bevorzugen oder auszugrenzen. Die Festlegung der Zeilgruppen orientiert sich an den definierten Zielen des Standortmarketings und den ermittelten Risiken und Standortnachteilen der Stadt. Herausforderungen der Stadtentwicklung, wie Abwanderung von Fachkräften, Überalterung oder unzureichender Integration oder Inklusion kann durch Standortmarketing aktiv entgegengewirkt werden. Um entsprechend die Maßnahmen des Standortmarketings zu entwickeln bzw. vorhandene Maßnahmen zu überprüfen, werden entsprechend Zielgruppen definiert.
Ziel aller Aktivitäten ist es, die Markenbotschaft im Alltag der Menschen erlebbar zu machen.
Die Glaubwürdigkeit der Marke entsteht, wenn sie tatsächlich gelebt wird. Bürger und Unternehmer können selbst zu Botschaftern ihrer Stadt werden - online und aktiv vor Ort.
Die Verwaltungsspitze der Stadt, die politischen Entscheider und die Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft werden im Markenbildungsprozess die entscheidenden Akteure sein. Treten sie als entschlossene Markenbotschafter auf, dann wird sich die Innen- und Außenwahrnehmung der Stadt in den nächsten Jahren spürbar wandeln.
Für die Umsetzung wurden Leitprojekte definiert. Die Leitprojekte zeigen in Verbindung mit dem Markenprofil einen Weg auf, wie bei allen bisherigen und künftigen Maßnahmen die Markenbotschaft der Stadt vermittelt werden kann. Nur so wird sich sukzessive eine Veränderung der Imagewahrnehmung der Stadt (nach innen und außen) einstellen können. Ob nun das Engagement lokaler Vereine oder professionell organisierten Veranstaltungen - alles das kann so zu einem Bestandteil des Delmenhorster Standortmarketings werden.
Umsetzungscoaching" für die Akteure der Stadt zur Anwendung des Markensprofils: Wie können sie mit ihren aktuellen Initiativen und Maßnahmen künftig auch zu Botschaftern der Marke Delmenhorst werden?
Weiterentwicklung des aktuellen Stadtlogos "Delmenhorst verbindet": moderne Gestaltung, Anwendungsrichtlinien und "Corporate Design" als Grundlage für eine stärkere Verbreitung und Identifikation mit dem Markenbild
Sukzessive Überprüfung und Weiterentwicklung der aktuellen Veranstaltungen unter Anwendung des Markenprofils
Baustellenmarketing zur aktiven und positiven Begleitung von Baumaßnahmen in der Innenstadt
Leerstandsmanagement: Mt kreativen und innovativen Zwischennutzungen und Aktionen kurzfristig die "Problemzonen" der Innenstadt in spannende Orte umwandeln und Impulse für Nachnutzungen geben (ergänzend zu den langfristiger wirkendenen Maßnahmen der Leerstandsvermittlung)
Imagekampagne der Wirtschaft: Unternehmer zu Botschaftern der Stadt(-marke) machen und das Delmenhorster Unternehmertum und die lokale wirtschaftliche Stärke erlebbarer machen
Verwaltungsmarketing: Die Verwaltung zu einem Impulsgeber für das Standortmarketing entwickeln, dachübergreifendes kundenorientiertes Denken fördern
Stärkung und Förderung des inhabergeführten Fachhandels als das "Gesicht" der Delmenhorster Innenstadt
Entwicklung eines Tourismusleitfadens: Gesamtkonzept für die touristisch relevanten Angebote (Sehenswürdigkeiten, Kultur, Veranstaltungen), Analyse der Angebote und Akteure, Besucherpotenziale und Kopplungseffekte, Entwicklung von „Paketen“/Arrangements, gezielte, zielgruppenspezifische Vermarktung (Kommunikationsstrategie)
Die Hotelwiese aktivieren und wieder sichtbarer zu einem wichtigen Teil der Stadtgeschichte und der Delmenhorster Identität machen: Schaffung einer Kommunikations-/ Erinnerungsplattform für die Menschen; die Wiese als bedeutsame Fläche erkennbar gestalten und in Wert setzen
Lebensqualität im Alltag inszenieren: Kleine Aktionen im Stadtalltag mit starken Bildern vor Ort rücken die Qualitäten der Stadt besser ins Bewusstsein, als jeder Newsletter! Ideenentwicklung und Umsetzung zum Beispiel gemeinsam mit Schulen, Sportvereinen oder Kulturschaffenden.
Die Unternehmer/innen spielen in Delmenhorst seit jeher eine wichtige Rolle in der Stadt und sind mehr als nur Arbeitgeber (z.B. Unterstützer städtischer Events, Förderer von Kultur, Engagement im Förderverein der lokalen Wirtschaft). Sie sind ein Motor für Delmenhorst. Daher findet sich die „Aktive Wirtschaft“ auch als einer der vier wichtigen Markenbausteine in dem Profil Delmenhorsts wieder! Starke, lokale Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Dienstleistung und Produktion sollen im Standortmarketing stärker als „Leuchttürme“ und „Botschafter“ des Wirtschaftsstandortes in den Fokus gerückt werden. Durch die Aktion „Markenbotschafter“ zeigen Delmenhorster Unternehmer/innen nun Gesicht und Flagge für den Wirtschaftsstandort Delmenhorst.
Matthias Wessels - rund ums rad Delmenhorst
Piet Tönjes - J.H. Tönnjes GmbH Delmenhorst
Bernd Oetken - Inkoop Verbrauchermärkte GmbH
Caner Kiran - C & S Coiffeur Kiran
Dirk Christoffers - Johann Christoffers GmbH & Co. KG
Tarik Cirdi - Restaurant Riva
Carsten Borgmeier - Borgmeier Media Gruppe
Annika Buchholz-Havekost - Juwelier Buchholz
Wolfgang Etrich - Volksbank eG Delmenhorst Schierbrok
Carsten Hoffmann - Delbus GmbH & Co. KG
Andreas Vogler - Kristensen Invest GmbH
Fleur Hammerschmidt - City Hotel Delmenhorst
Ausgangspunkt der „Markenbotschafter“ sind professionell fotografierte Unternehmer-Porträts der „starken Köpfe“ aus Delmenhorst. Diese werden in verschiedenen Aktionen und Produktionen des Standortmarketings eingebunden. Aktuell wird unter anderem an einer Präsentation der Porträts in Schaufenstern von Ladenleerständen gearbeitet. Weitere Ausstellungen an verschiedenen Örtlichkeiten, wie in öffentlichen Gebäuden oder Banken sowie die Verbreitung der Porträts über soziale Netzwerke sollen folgen.
Am Mittwoch, den 03. Juni, ist Wolfgang Etrich, Vorstand der Volksbank EG Delmenhorst-Schierbrok und Vorstandsmitglied im Förderverein der örtlichen Wirtschaft als „Botschafter für die aktive Wirtschaft“ von Fotografin Anja Steffen in Szene gesetzt worden. Damit ist er bereits der neunte Unternehmer, der seine Loyalität gegenüber der Stadt Delmenhorst auch in der Öffentlichkeit kommuniziert. „Jeder von uns kann etwas dafür tun, das Image Delmenhorsts zu verbessern. Das Standortmarketingkonzept ist für uns im Förderverein ein elementar wichtiges Projekt, weil wir damit nachhaltig viel Gutes für Delmenhorst tun können, ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen.“
Hier geht's zur Berichterstattung: NordwestZeitung, Delmenhorster Kreisblatt, Weser Kurier
Zum Markenbaustein: Delmenhorst ist eine aktive Stadt. Die Burginsel mit der grünen Graft mitten im Zentrum ist ein Ort für Sport und Freizeitvergnügen. Der 24-Stunden-Burginsellauf und die Grafttherme sind zwei der vielen Freizeit- und Sporthighlights der Stadt. Delmenhorst bietet damit auch den Rahmen für eine gesunde Lebensweise und sollte stärker als aktive und dynamische Sportstadt wahrnehmbar werden.
Der echte Delmenhorster Sportsgeist wird in der gelebten Vereinskultur der Stadt deutlich. Er steht für das typische bodenständige, gemeinsame und echte Miteinander der Delmenhorster. „Freizeitspaß“ ist die Lebensfreude in der Stadt.
Delmenhorst ist ein Wohnort für Familien, Kinder und Jugendliche wachsen hier aktiv und gesund auf.
Delmenhorst sollte seine Qualitäten als Fahrradstadt ausbauen und weiterentwickeln. Im Markenkernsatz der „kurzen Wege“ wird das Potenzial der Stadt deutlich. Delmenhorst sollte dabei moderne Lösungen fördern, wie E-Bikes und Sharing-Modelle, um künftig stärker als zukunftsorientierte grüne Stadt wahrnehmbar zu sein.
Neben den Fakten (Sportarten, Zahl der Vereine, Infrastruktur) müssen die Menschen und ihre Geschichten im Marketing im Blickpunkt stehen.
Umsetzung: Aktion "SadDELschoner", Aktion "Mein RaDELsommer"
Zum Markenbaustein: Das Miteinander der Menschen in Delmenhorst zeichnet die Stadt gegenüber anderen Städten aus. Bemerkenswert sind dabei die Integrationserfolge in einer Stadt mit einer langen Zuwanderungsgeschichte.
Im Markenbaustein "Bunte Gemeinschaft" geht es um ein positives, lebendiges, buntes Bild der Stadtgesellschaft. Dabei stehen nicht nur die verschiedenen Nationalitäten und Kulturkreise im Fokus. Delmenhorst ist ein Lebensort für verschiedene Generationen, eine familienfreundliche Stadt aber auch ein urbaner Lebensmittelpunkt für Singles, kinderlose Paare oder Ruheständler.
Hier lebt man in zugewandtem, vorurteilsfreiem und offenem MITEINANDER. Man nimmt sich wahr, nimmt einander an, unabhängig von Einkommen und Beruf. Das Bodenständige, Unkomplizierte kann ein attraktives Angebot gerade auch für Berufstätige in verantwortungsvollen Positionen sein: „Hier bin ich Mensch, hier darf ich`s sein“ könnte das Leitmotto für diesen Baustein lauten.
Neben der Positionierung als kinder- und familienfreundlichen Stadt, den verschiedenen Kulturkreisen und Kirchen sowie den sozialen Einrichtungen und Vereinen umfasst die „Bunte Gemeinschaft“ auch das erfolgreiche Engagement der Stadt bei der Kriminalprävention und Integrationsarbeit.
Zum Markenbaustein: Mehr als ein wichtiger Arbeitgeber und Motor, der die Stadt am Leben hält ist die Wirtschaft Delmenhorsts Teil und aktiver Gestalter des Lebens der Stadt. Denn tatkräftige Unternehmerpersönlichkeiten und Macher schlagen hier die Brücke zwischen Arbeits- und Lebenswelt, indem sie sich gemeinsam im Förderverein der lokalen Wirtschaft engagieren.
Starke lokale Unternehmen müssen daher in ihren Rollen – als „Leuchttürme“ und „Botschafter“ des Wirtschaftsstandortes in den Fokus gerückt und die Wahrnehmbarkeit der Wirtschaft im Lebensalltag der Menschen gesteigert werden. Ganz besonders gilt dies für größere Dienstleistungsbetriebe, die als positiv prägender Faktor der Stadt und ihrer Menschen darzustellen sind, um den Standort Delmenhorst als Dienstleistungsstandort bekannt zu machen.
Hierzu müssen an die Stelle einer reinen Darstellung der Branchen die konkreten Unternehmen und Leistungen treten. An die Stelle anonymer Konzerne die zupackenden Unternehmerpersönlichkeiten (und die Geschichten ihrer Mitarbeiter), die der Stadt loyal verbunden sind.
Die regionale Einbindung durch Vernetzung und Austausch mit anderen Firmen kann die Außenwahrnehmung stärken. Delmenhorst sollte hier als Impulsgeber auftreten, der die Akteure der Region „an einen Tisch holt“, eine gemeinsame Standortvermarktung anstrebt und branchenbezogenen Wissenstransfer auch mit den Universitäten in Bremen und Oldenburg fördert.
Umsetzung: Aktion "Markenbotschafter"
Zum Markenbaustein: Die Kulturlandschaft in Delmenhorst widerspiegelt einerseits die Vielfalt der Menschen dieser Stadt, aber auch das urbane Leben (in Abgrenzung von den ländlicheren Umland-Städten und –Gemeinden).
Hochklassige, renommierte Kulturangebote (wie z.B. im Haus Coburg, HWK, Europäisches Museum) tragen dazu bei, das Image einer Stadt mit „sozialen Brennpunkten“ zu korrigieren und auch (über-) regional Kulturinteressierte anzusprechen.
Die Bildungsangebote im Bereich Kultur zeigen Perspektiven für die Kinder und Jugendlichen der Stadt auf. Sie bieten auch Rahmen und Fundament für die Bildung und Entfaltung von Talenten. Diesbezüglich ist ggf. auch Sarah Connor als „Testimonial“ denkbar, deren Karriere ihre Wurzeln ebenfalls in Delmenhorst hat. Das oft ehrenamtlich getragene Engagement über alle Altersgruppen, Nationalitäten und Berufsgruppen hinweg ist Ausdruck des Delmenhorster Miteinanders und muss im Markenbaustein mit in den Fokus gerückt werden. Die vielfältigen Akteure in den Bereichen Kultur, Kunst, Musik der Menschen zu erfassen und zu und darüber auch (über-) regional Kulturinteressierte anzusprechen bündeln ist Aufgabe des Stadtmarketings.